Bericht zur Studienfahrt nach Florenz
Von Judith Bleumer, Jg. 13, 14.12.2023
Mitte Oktober stand unsere letzte Studienfahrt auf dem Plan. Ein Teil unseres Jahrgangs fuhr nach Florenz, in die Hauptstadt der italienischen Provinz Toskana.
Als wir Sonntagnachmittag mit dem Bus losfuhren, machte sich trotz der langen Fahrt die Vorfreude breit.
Nach der Ankunft in Florenz zeigte uns eine Stadtführerin antike Bauwerke und Sehenswürdigkeiten. Dabei muss angemerkt werden, dass die Müdigkeit unsere Begeisterung in Grenzen hielt, die Begeisterung der Stadtführerin dafür aber umso größer war.
Abends erkundeten wir selbst die Stadt und testeten die dortige Pizzakunst, welche für gut empfunden wurde:)
Müde fielen wir ins Bett, um Dienstags erholt nach Cinque Terre, einem Küstenstreifen der italienischen Rivera, fahren zu können. Dort beeindruckte uns die idyllische Atmosphäre mit den bunten Häusern und den vielen Buchten, in denen kleine Fischerboote lagen. In den lokalen Geschäften wurden klassische Produkte der Region angeboten. Nachdem wir dort einen Tag als typische Touristen verbrachten, fuhren wir mit der Fähre zurück.
Am Mittwoch verbrachten wir den Vormittag in einem Hochseilgarten in atemberaubender Höhe. Lange Seilbahnen und wackelige Pfade bedeuteten puren Nervenkitzel. Trotzdem konnten wir die Aussicht auf die wunderschöne Natur genießen.
Nachmittags fuhren wir nach Pisa und schossen Touristenfotos am schiefen Turm.
Das Highlight der Studienfahrt war der Pizza- und Gelatokurs am Donnerstag. Waschechte Italiener zeigten uns das Geheimrezept für richtig gutes Eis und Pizzateig. Im Anschluss durfte jeder seine eigenen Backkünste - mal mehr, mal weniger erfolgreich - unter Beweis stellen.
Die Fahrt wurde durch den Besuch der Millionenstadt Mailand abgerundet.
Gegen abend traten wir erneut eine lange Busfahrt in Richtung Heimat an.
Die gemeinsamen Erlebnisse unserer letzten Studienfahrt werden uns auch in den nächsten Jahren noch positiv in Erinnerung bleiben.
