Johanna Dürrholz gewinnt Dietrich-Oppenberg-Medienpreis 2021
Preis für Portrait des 14jährigen Instagram-Stars ‚lesehexemimi‘
10.09.2021
Die Stiftung Lesen sowie das Presse-Haus NRZ haben am 4. September den Dietrich-Oppenberg-Medienpreis 2021 vergeben. Die Auszeichnung geht an Autorinnen und Autoren, die in ihrer Arbeit die Bedeutung des Lesens herausragend thematisieren.
Eine Jury aus Vertretern von Presse, Stiftung Lesen, Stiftung Presse-Haus NRZ und der Familie Oppenberg hat Beiträge aus Print, Online, Radio und Fernsehen gesichtet. Der Preis wurde in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg von Bildungsministerin Britta Ernst (Ehefrau von Kanzlerkandidat Olaf Scholz) verliehen, die in ihrer Laudatio die Bedeutung der Literatur und kritischen Lesens für die persönliche Entwicklung und für die Demokratie betonte.
Den 1. Preis gewann unsere frühere Schülerin Johanna Dürrholz (Abitur 2008), die als Journalistin für die FAZ sowie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung schreibt.
Die Jury wählte ihren Betrag in der F.A.S. „Die das Lesen liebt“ (nachzulesen auch hier in der FAZ) mit folgender Begründung aus:
„Eine Greta Thunberg für das Lesen – wer die Ergebnisse der Bildungsstudien kennt, weiß: Eine Aktivistin der Leseförderung wird in Deutschland dringend gebraucht. Und es gibt sie, Vertreter/-innen der jungen Generation, die sich mit Gleichgesinnten für das Lesen stark machen. Johanna Dürrholz stellt uns eine von ihnen vor und erhebt mit ihrem Porträt ihre Stimme: für das Lesen, für das Engagement unserer Jugend. Nach der Lektüre von Dürrholz‘ Artikel greift man mit neuer Lust zum Buch und schaut mit mehr Respekt auf den Bildungsnachwuchs in Deutschland.“
Unseren Schülerinnen und Schülern sei an dieser Stelle auch ausdrücklich der engagierte Blog von „Lesehexemimi“ Mirai Mens bei Instagram empfohlen: https://www.instagram.com/lesehexemimi.