#beziehungsweise
Von A. Smoor, 15.03.2021
Unsere Schule ist „Schule ohne Rassismus“. Wir setzen uns damit für einen vorurteilsfreien Umgang mit anderen Religionen ein.
Die ökumenisch verantwortete Kampagne „#beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkst“ möchte dazu anregen, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum wahrzunehmen. Die Kampagne ist ein Beitrag zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das Jubiläumsjahr mit einer beachtenswerten Rede eröffnet.
Aktuell finden wir uns in einer gesellschaftlichen Situation, die durch ein Erstarken von Antisemitismus und weiterer Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit geprägt ist. Übergriffe und mörderische Anschläge gegen jüdische Bürger*innen, Hetze und Verschwörungsmythen in den Sozialen Medien nehmen erschreckend zu.
In einer respektvollen Bezugnahme auf das Judentum, die zur positiven Auseinandersetzung mit der Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland anregt, will die Kampagne #beziehungsweise einen Beitrag zur Bekämpfung des Antisemitismus leisten.
Die Fachgruppe Evangelische Religion möchte während der kommenden Monate sowohl auf der Homepage als auch im Schulgebäude Plakate zeigen, welche die engen Beziehungen zwischen Judentum und Christentum verdeutlichen.
Mehr Informationen zu #beziehungsweise gibt es auf der Homepage der Kampagne.