Erlebniswandertag 2016
Von J. Schurr, 02.06.2016
Am 25.05.2016 sind wir, die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7, in eigenteilten Gruppen mit verschiedenen Bussen zu einzelnen Haltestellen rund um das Haus am Wehr gefahren. Wir mussten den ganzen Vormittag unterschiedliche Aufgaben an Stationen im Borkener Paradies und im Sitter erfüllen. Diese Stationen wurden von den Schülern der Pädagogik-Kurse des Jahrgangs 10 betreut. Nachdem wir die Strecke abgewandert sind, liefen alle Gruppen zum „Haus am Wehr“ zum abschließenden Grillen.
Der Weg
Von Schlauchboot und Kanu fahren bis hin zu Kuhweiden war alles dabei. Auf manchen Wegen wurde es steinig, auf anderen eher schlammig und nass, so dass unsere Schuhe schnell vollkommen durchnässt und unsere Klamotten schlammig waren. Der gesamte Wanderweg war ca. 6,5 km lang. Es gab anstrengende Stellen, wo Geschick gefragt war, oft konnte man aber auch entspannen. Am Ende des Tages waren wir dennoch ziemlich müde.
Wasserüberquerungen
Auf unserem Weg mussten wir auf verschiedene Weisen Wasser überqueren. Die Brücke am Wehr mussten wir beispielsweise hintereinander und mit verbundenen Augen überqueren. An einer anderen Station paddelten wir mit zwei Kanus ans andere Ufer. Außerdem stiegen wir in ein Schlauchboot und paddelten über den Fluss im Wald ans anderer Ufer. Bei diesen Stationen sind jedoch nicht immer alle trocken geblieben.
Die Spiele
Während unseres Rundlaufs mussten wir viele Spiele an den einzelnen Stationen absolvieren, hier eine kleine Auswahl:
Heiße Post: Bei dieser Station musste man sich in einem Kreis aufstellen und einen brennenden Pappteller ständig weitergegeben. Bewertet wurde diese Aufgabe hinsichtlich der Schnelligkeit und der Anzahl, wie oft man den Teller weitergeben konnte. Diese Aufgabe hat unserer Gruppe sehr viel Spaß gemacht, da es eine waghalsige Aufgabe war, bei der man sich verbrennen konnte.
Die Schaukel: Hier musste man versuchen, auf einer Schaukel sitzend, einen Ball in ein markiertes Feld zu befördern. Die Schaukel war mit Seilen unter einer Brücke befestigt. Das Spiel war so aufgebaut, dass eine Person die andere auf der Schaukell anschaukelte. Eine dritte Person musste den Ball den schnellstmöglich wiederholen. Besonders schwierig war es den Ball immer wieder zwischen den Füßen zu halten.
Am Haus am Wehr
Als wir nach einem langen Wandertag beim Haus am Wehr ankamen, wurden wir direkt vom Würstchengeruch zum Grill gelockt. Nachdem wir dann alle mit einem Würstchen versorgt waren, aßen wir diese auf dem Rasen. Endlich konnten wir uns auch mit den anderen Gruppen über den Tag unterhalten und fuhren anschließend mit dem Bus wieder nach Hause.