Abi 2004

 

Abijahrgang trifft sich nach zehn Jahren am Marianum


Von Birgit Haschenhermes, 02.10.2014
„Marianum 2004: Abilymp die Götter gehen“ – Ein Jahr lang konnten wir auf unserem Olymp als älteste Jahrgangsstufe residieren, dann war es Zeit zu gehen und wir zerstreuten uns in alle Richtungen…

20. September 2014 – zehn Jahre später erscheinen 73 der 115 wieder auf der Bildfläche. Aufgeregt. Voller Zweifel alle der ehemaligen Weggefährten wiederzuerkennen. Doch die meisten sind doch irgendwie noch die Gleichen geblieben. Erfahrener, vielleicht auch mit dem ein oder anderen Lachfältchen mehr im Gesicht, aber eben immer noch die gleichen Charaktere.

Auf dem Olymp hat sich jedoch einiges verändert: Nicht mehr Herr Lübbers, sondern Herr Pott hält sein Zepter hoch und führt uns herum. Staunend besuchen wir die Cafeteria. Einst herrschte dort das Ehepaar Meyer über den Kiosk, in dem es Brötchen, Getränke, Süßigkeiten, Eis und nachmittags Suppe oder Pizza gab. Doch wir finden diesen Kiosk nicht mehr an der erwarteten Stelle, sondern stattdessen eine große, helle Cafeteria mit wechselnden warmen Mittagsmenüs im Angebot.

Im Oberstufenraum sind die Musikanlage und eine alte Bank zwar geblieben, aber der Raum ist gewandert, die Wände sind nicht mit Edding bemalt und die Sofas sind nicht mehr aufzufinden. Verblüfft stellen viele von uns fest, dass auch die unerschütterlich standhaften Kreidetafeln in den Klassenräumen fast überall den modernen Whiteboards und Beamern gewichen sind. Sogar WLAN machte nicht Halt vor dem Olymp. Wir müssen erkennen, dass das Leben auf dem Olymp sich – wie auch unser eigenes Leben - ganz schön verändert hat.

Froh darüber uns endlich wieder einmal wiederzusehen lachen wir über alte und neue Geschichten und verlassen den Olymp, um gemeinsam noch weiter in die Nacht zu feiern…