NORDMETALL Junior Akademie

 

Teilnehmerinnen berichten über Akademiewoche in Papenburg

Von Pia und Lydia Klafki, 13.11.2012
Unter dem Motto: „Ideen, die die Welt beweg(t)en“ fand in der ersten Herbstferienwoche die 5.Veranstaltung der NORDMETALL-JuniorAkademie Papenburg statt. Gefördert wird diese Akademie vom niedersächsischen Kultusministerium, der NORDMETALL-Stiftung sowie von der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte mit dem Ziel der Begabungsförderung und Talententwicklung in Niedersachsen für Schülerinnen und Schüler aus ganz Niedersachsen.

Aus den Themenbereichen Physik, Ökologie, Politik, Philosophie, Kunst und Komposition konnten wir Teilnehmer unseren Interessenschwerpunkt wählen und wurden entsprechend in Gruppen eingeteilt. Es gab einen allgemeingültigen Tagesablauf, der in aller Regel wie folgt aussah:

07:30 Uhr Frühstück
08:30 Uhr Plenum
09:00 Uhr Kursarbeit
12:30 Uhr Mittagessen
14:00 Uhr Kursübergreifende Aktivitäten
16:00 Uhr Kaffeepause
16:30 Uhr Fortsetzung der Kursarbeit
18:00 Uhr Abendessen
19:00 Uhr An einigen Tagen Fortsetzung der Kursarbeit; jeder zweite Abend war frei.
20:30 Uhr Ende des Tagesprogramms
22:00 Uhr Hausruhe
23:00 Uhr Nachtruhe

Im Kurs Politik, den Lydia gewählt hatte, ging es um das Thema: „Sonne, Wind und Biogas – Energiewende Deutschland auf gutem Weg!?“

Thematisiert wurden die Bereiche: Erneuerbare Energien,, Geplanter Atomausstieg 2022, EEG-Umlage. Gesprächsstoff lieferten hierzu der Vortrag des NABU-Sprechers, Uwe Baumert sowie unsere Exkursion nach Bremerhaven, wo wir an der „Tour de Wind“ teilnahmen mit anschließender Firmenbesichtigung der Firma „Weser Wind“. Spannend war auch die Podiumsdiskussion mit Politikern, die uns Rede und Antwort standen.

Der Kunstkurs, an dem Pia teilnahm, stand unter dem Motto: „Wir bewegen die Druckpresse mit unseren Bildideen.“

Schwerpunkt dieses Kurses war es, viele unterschiedliche Möglichkeiten künstlerischer Drucktechniken zu erlernen und eigene Ideen durch Form und Farbe bildlich neue Aussagen zu geben. Es wurden Ätzradierungen, Linolschnitte, Kaltnadelstiche, Zeichnungen gefertigt. Die Werke wurden gesammelt und am Ende ausgestellt.

Fazit:
Insgesamt war es eine sehr interessante und lehrreiche Woche gespickt mit tollen Aktivitäten und Experten. Man lernt verschiedenste Leute mit gleichen Interessen kennen. Auch das Ambiente in der HÖB (Historisch-Ökologisches Bildungsstätte in Papenburg) liefert eine sehr angenehme Atmosphäre, in der es Spaß macht, sich weiterzubilden.
Unser Tipp: Sehr empfehlenswert!