Schülerwettbewerb der Siemens-Stiftung 2012
TU Berlin nominiert Till Hennig und Nico Nachtigall für Finale in München
Pressemitteilung der Siemens-Stiftung, 06.03.2012
Aus Meppen, Peine und Stade kommen die sieben Schülerinnen und Schüler, die mit ihren Projekten zum Thema „Einfach UmWeltspitze! Neue Ideen für Umwelt- und Klimaschutz.“ nun zum Finale des Schülerwettbewerbs 2012 nach München reisen. Die drei Juroren der TU Berlin entschieden sich für Beiträge zur solaren Wasserdesinfektion, zur Rolle von Lärm als Umweltaspekt und zur Nutzung der Amazonaserde Terra Preta. Im Finale vom 24.-26. März treffen die Berliner Teams auf die Sieger der Vorentscheide in Aachen (29. Februar) und München (2. März).„Was mir besonders gut gefallen hat, ist das breite Spektrum an Themen, für das sich die Teilnehmer interessieren“, sagte Prof. Dr. Susanne Rotter, die gemeinsam mit Prof. Dr. Martina Schäfer und Prof. Dr. Frank Behrendt die Projekte begutachtet hatte. „Die Auswirkungen von Lärm, urbanes Gärtnern und Wasserdesinfektion gehen ja doch in sehr unterschiedliche Richtungen. Gerade das finde ich aber spannend.“
Christa Mühlbauer, Projektleiterin des Schülerwettbewerbs bei der Siemens Stiftung, betonte, wie wichtig die betreuenden Lehrkräfte und die Schulen für den Wettbewerb sind: „Die Lehrkräfte geben häufig den Anstoß zur Teilnahme und helfen den Jugendlichen wo es geht. Die Schulen stellen Material und Räume zur Verfügung und ermöglichen den Teams, während der Schulzeit bei den Vorentscheiden und dem Finale dabei zu sein. Ohne diese Unterstützung ginge es nicht.“
Im Finale 2012 vertreten sind Tahar Benmaghnia, Michelle Schlüter und Julian Jelinsky (Ratsgymnasium Peine, Thema: Lärm – ein unterschätzter Umweltaspekt. Eine Untersuchung am Beispiel unserer Schule), Oliver Drozdowski und Eric Macke (Gymnasium Athenaeum Stade, Thema: Solare Wasserdesinfektion mittels photokatalytischem Effekt) sowie Till Hennig und Nico Nachtigall (Gymnasium Marianum Meppen, Thema: Terra Preta – heute noch von Nutzen?). „Für uns war schon das Erreichen des Vorentscheids ein echter Erfolg“, freute sich Finalist Till Hennig. „Jetzt aber auch noch in München dabei zu sein – da fühlt man sich als doppelter Gewinner.“
Die drei Gewinnerteams werden für ihre Arbeiten mit jeweils 2.500 EUR honoriert. Zusätzlich erhält jede betreuende Lehrkraft 1.500 EUR für ihren Fachbereich.
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