Kunstpreis 2011
Kunstpreis 2011 des Ehemaligen- und Fördervereins geht an Alina Efken
Von Webmaster, 16.11.2011
Mit der Ausstellungseröffnung im Lehrerzimmer des Marianum im November 2011 stand auch dem Ehemaligen- und Förderverein des Marianum ein geeigneter Rahmen für die erneute Verleihung seines Kunstpreises zur Verfügung. Der Preis, ausgelobt für besondere Leistungen oder Fähigkeiten im künstlerischen Bereich, wurde in diesem Jahr zum dritten Male vergeben.
Hans Determann als Vorstandsmitglied war gekommen, um die Ehrung vor dem Vernissage-Publikum vorzunehmen. Er wies darauf hin, dass der Verein sich erhoffe, dass die Preisinitiative der Kunst am Marianum weiter Anschub verleihe; er freue sich über die schöne Veranstaltung und bewundere die vorgestellten Arbeiten sehr, zumal er zugeben müsse, während seiner Schulzeit am Marianum nur eine "pädagogische Vier" erreicht zu haben. Auch deshalb habe der Verein Unterstützung bei den Kunstlehrern gesucht und sich gern deren Empfehlung angeschlossen, als es um einen geeigneten Vorschlag für die Verleihung ging.
So übergab er den Preis, der mit 100 Euro dotiert ist, an Alina Efken, Schülerin der Jahrgangsstufe 12. Zudem wird Alina auf persönliche Einladung von Hans Determann ermöglicht, zusammen mit Freunden eine für sie organisierte Führung durch die Kunsthalle Lingen zu erleben. Sehr zur Freude ihrer Eltern und auch ihrer ebenfalls anwesenden langjährigen Lehrerin an der Kunstschule Koppelschleuse, Frau Hubert, nahm Alina die Ehrung strahlend entgegen.
Die Laudatio auf die Preisträgerin hielt ihr Kunstlehrer am Marianum, Dr. Rainer Schmitz-Bennink. Er gab einen kurzen Überblick über die von Alina zur Verfügung gestellten Arbeiten und wies dabei auf die große Vielfalt und Bandbreite von Zeichnung und Druck bis hin zur Malerei hin. Besonders lobte er auch die vorgestellten Portraits, ein bekanntermaßen besonders schwieriges Genre. Alinas Arbeit, die sie zur Preisträgerin prädestiniere, zeige ungeheuren Fleiß und bemerkenswerte Genauigkeit in der Darstellung. Auch Alinas theoretische Kenntnisse wurden lobend erwähnt, insbesondere mit Blick auf ihre sehr gelungene Facharbeit zur Druckgrafik Alfred Kubins.
Für ihre weitere künstlerische Entwicklung gab ihr Kunstlehrer ihr noch einige Hinweise, nicht ohne seine Hoffnung zum Ausdruck zu bringen, dass er von ihr viele weitere Werke erwarte; und vom Kunstlehrer durfte natürlich der Hinweis nicht fehlen, dass nach dem Abitur im nächsten Jahr auch ein Kunststudium vorstellbar sei!