Ein Bericht über den Segeltörn
der Klasse 8e (5. bis 10 Juni 2011)
Von Jasmin Rumpke und Christin Moß
Als wir Sonntagabend in der niederländischen Hafenstadt
Harlingen angekommen waren, musste unsere Klasse zunächst das
richtige Schiff, nämlich die „Waddenzee“,
suchen. Nachdem Skipper Erik und Maat Jan sich und Hund Frint
vorgestellt und wir unser Gepäck in die kleinen
Kajüten gepackt hatten, gingen wir noch in den Ort.
Montag: Bevor wir abends den Hafen Stavoren erreichten, halfen wir Jan
beim Segeln im strahlenden Sonnenschein. Nach Kochen ohne Rezept und
schrecklichem Abspülen waren einige noch im Ijsselmeer
schwimmen, die anderen verbrachten den Abend mit Spielen im
Gemeinschaftsraum unseres Schiffes.
Dienstag: Auf dem Weg nach Enkhuizen war es nahezu windstill, sodass
„wir immer an der gleichen Stelle waren, nur hundert Meter
weiter“ (Spruch der Woche). Wir ankerten vor der
Küste, sprangen ins kühle Wasser des Ijsselmeeres und
fuhren erst dann in den Hafen ein.
Mittwoch: Weil viele noch in die Stadt zum Shoppen wollten, segelten
wir erst gegen elf Uhr los. Nach stürmischer Fahrt erreichten
wir Medemblik, wo wir abends an den Strand gingen.
Donnerstag: Auch an diesem Tag herrschten gute Wind- und
Wetterbedingungen. Wir erreichten mit einem schwankenden Schiff am
Nachmittag den Hafen Makkum. Ein Großteil von uns ging mit
den anderen Klassen in die Disko. Eigentlich eine gute Idee, doch es
stank überall nach Rauch.
Freitag: Wir fuhren mit Motorkraft zurück nach Harlingen und
warteten zwei Stunden in praller Sonne auf den Bus!!! Die
Rückfahrt verlief sonst gut, es waren nur alle
hundemüde…
Fazit: Insgesamt war die Fahrt trotz einiger harmloser Streitereien ein
voller Erfolg und unsere Klassengemeinschaft wurde gestärkt.
Abends spielten wir meist gemeinsam und sangen Lieder zur Gitarre und
unternahmen auch vor dem Essen oft in großen Gruppen etwas.
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