Von S. Schnaider
Einen informativen Elternabend zum Thema Alkoholprävention bei
Kindern und Jugendlichen gestalteten am 6. April 2011 Frau Carmen
Kröger und Frau Anja Möller, Mitarbeiterinnen der
Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation
des Caritasverbandes für den Landkreis Emsland. Neben der
Darstellung des dem Projekt HaLT – Hart am Limit zugrunde
liegenden Konzepts und seiner Zielsetzungen nahm das unmittelbare
Gespräch mit den teilnehmenden Eltern einen wichtigen
Stellenwert ein.
Wenige Wochen zuvor hatte Frau Kröger, wie schon in den
Vorjahren, mit den einzelnen Klassen des Jahrgangs 8 zum Thema Alkohol
und Suchtentstehung gearbeitet; neben der inhaltlichen Arbeit in den
Lerngruppen betont die Sozialarbeiterin und
–pädagogin die Bedeutung des persönlichen
Kontakts schon im Vorfeld eines möglichen Alkoholmissbrauchs.
So können Hemmschwellen mit Blick auf die Mitarbeiter der
Beratungsstellen abgebaut und damit die Chancen auf rechtzeitige
Inanspruchnahme von Beratung erhöht werden.
Hierfür bahnte schon der Beratungsstellenparcours im Oktober
vergangenen Jahres den Weg, der es den Jugendlichen erlaubte,
spielerisch und ungezwungen die verschiedenen Beratungsstellen des
Emslandes sowie deren Mitarbeiter kennen zu lernen.
Als weiterer Baustein des Präventionskonzepts für die
Klassen 8 schließt sich im Mai je eine Unterrichtseinheit mit
Vertretern des Sucht-Selbsthilfeverbands Kreuzbund an.
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