Fotoprojekt KulturProjekte Jg. 9
Von dem Profilkurs KulturProjekte Jg. 9, 14.02.2024
In den letzten Wochen hat sich der Profilkurs KulturProjekte im Jg. 9 von Herrn Gandt/Herrn Erbacher mit dem Thema künstlerische Fotografie beschäftigt. Nach einer kurzen Einheit zur Geschichte und Theorie der Fotografie und der Erarbeitung von Kriterien künstlerischer Fotografie, haben die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer in Kleingruppen eigene fotografische Projekte realisiert und ausgewählt. Die Ergebnisse mit jeweils einem ausgewählten Foto und einer kurzen Erläuterung sind hier versammelt.Mia Bröker und Pia Runde Wir haben uns für dieses Bild entschieden, weil es mit den Fenstern ein schönes Lichtspiel ergibt. Außerdem lassen sich durch die vielen Ebenen und Linien des Gebäudes interessante Perspektiven erzeugen. Es erinnert uns an eine Mischung aus moderner Kunst und futuristischem Design.
Jette Brümmer und Emilia Schubert Wir haben uns für dieses Foto entschieden, da die Perspektive sehr einzigartig ist und viele Möglichkeiten für Interpretation lässt. Durch den Schwarz–Weiß Filter kommen die Formen und Strukturen im Foto besser zur Geltung. Vor allem interessant ist auch das durchgängige Muster auf der Oberseite, welches jedoch unterbrochen wird. Durch die Lichter im Inneren der Struktur ist der genaue Verlauf, sowie das Ende und der eigentliche Nutzen des Gebäudes nicht sofort einsehbar.
Maximilian Detzel, Hanne Kramer und Carmen Schlüter Auf dem Bild ist ein Ball, der auf einem Kickertisch ins Tor rollt, zu sehen. Dies ist eine Momentaufnahme; wenn das Bild nur einige Sekunden später aufgenommen worden wäre, hätte das Bild eine ganz andere Wirkung. Die Spieler stehen im Vordergurnd des Geschehens und der Ball im Fokus, weil der Hintergeund unscharf zu sehen ist. Da die Spieler waagerecht zum Feld stehen bilden sie eine Parallele zum Tor, dadurch wird der Fokus noch mehr auf den Ball gelegt. Ebenfalls ist der Torwart der einzige der versucht das Gegentor zu verhindern. Die Flaggen im Hintergurnd könnten auf ein internationales Tunier hinweisen. Auf diesem Bild ist eine geometrische Form dargestellt, und zwar der Kreis, der mehrfach im Bild vorkommt.
Evelyn Klassen, Luisa Pfetzer, Charlotte Meerten Dieses Bild haben wir aus der Froschperspektive mit dem Handy fotografiert. Das Bild stellt die Treppen des Gymnasium Marianum dar. Die Treppen wirken unendlich, da man kein richtiges Ende erkennen kann. Das Bild haben wir schwarz-weiß bearbeitet, damit der Fokus auf der Struktur der Wände und dem Treppengeländer liegt. In der Mitte des Bildes sieht man ein helles Licht, welches die Struktur des Treppengeländers widerspiegelt.
Finn Kohmäscher Auf den Bild sind zwei Lachmöwen zusehen, welche beim Fliegen aus der Froschperspektive fotografiert wurden. Gerade die Möwe im Mittelpunkt des Bildes sticht besonders hervor, nicht nur wegen der zentralen Lage sondern auch wegen den besonderen Lichtverhältnissen, welche die imposanten Flügel hervorheben. Das Bild soll dem Betrachter Ruhe und Frieden vermitteln. Die ruhige Lage der Möwen trägt auch dazu bei, da diese keinerlei Bewegungen andeuten sondern scheinbar mühelos davon gleiten. Schwarz-Weiß habe ich das Bild gelassen um noch mehr Ruhe reinzubringen und damit der Fokus auf den Möwen liegt.
Jan Herzog, Micah Schade und Momme Hensen Aufgrund der Harmonie zwischen der Umgebung und dem Gebäude haben wir uns für dieses Foto entschieden. Wir dachten, dass der Gesamteindruck unheimlich wirkt und eine Atmosphäre ähnlich der eines Horrorfilms vermittelt. Die unbeleuchteten Fenster verleihen dem Bild eine gewisse Unheimlichkeit. Das Kreuz ragt durch die fehlenden Äste hervor. Die Fluchtlinien des Weges, der Bäume und der Hecke führen auf die Eingangstür des Gebäudes zu. Wir haben eine Froschperspektive gewählt, um das Gebäude und den Weg länger und breiter erscheinen zu lassen. Zur Bearbeitung des Bildes haben wir es in Schwarz-Weiß umgewandelt und die Glanzlichter erhöht
Sarah Baalmann, Lana Tangen, Lilli Roth und Nele Meintken Wir haben uns ein wenig an einem anderen Bild aus New York, von einem Hochhaus, orientiert. Dieses ist natürlich größer als unsere Gebäude hier, und deshalb haben wir es aus der Froschperspektive fotografiert. Zusätzlich haben wir es mit dem Handy im Weitwinkel fotografiert, damit es größer erscheint, als es eigentlich ist. Zudem haben wir das Bild schwarz-weiß gehalten, damit die Strukturen des Gebäudes besser zu erkennen sind. Darüber hinaus haben wir rechts oben noch ein kleines Stück von einem anderen Gebäude mit fotografiert, damit das dreieckige Gebäude, welches im Mittelpunkt steht, unterbrochen wird.
Jean-Baptiste Kwé, Fiete Huerkamp und Malte Kemper Wir haben ein schönes Foto unserer Schule geschossen. Wir finden dieses Foto so ausgezeichnet, weil das Gebäude aufgrund des Winkels und der Froschperspektive so groß scheint. Außerdem erkennt man mit Hilfe des schwarz-weiß Kontrastes gut die Struktur zwischen Hell und Dunkel. Wir haben das Foto auch nicht gerade geschossen, sondern mit einer leichten Neigung, damit das Foto außergewöhnlich ist.
Lia Rüschen, Julia Hebbelmann & Heike Stolte Auf diesem Bild vom Dankernsee kann man den Kontrast zwischen Wald, See und Strand sehen. Im Sand sieht man die Fußabdrücke der Menschen, die die vergangenen Stunden oder Tage dort langgelaufen sind. Das Bild drückt also indirekt Bewegung aus, denn auch im Hintergrund laufen ein paar Menschen. Außerdem wird der See durch den Wald vom Himmel getrennt. Die Sonne bringt das meiste Licht in das Bild, aber ist hinter den Bäumen, welche die Sonne dunkel aussehen lässt, verborgen. Durch das Licht der Sonne scheint der See in einem sehr hellen blau. Der See verschmilzt mit dem Himmel durch die blauen Farben.