3. Platz beim regionalen Wettbewerb "Chemie in Aktion"
Von Joshua Abels, 05.02.2024
Nach einer einanderthalbstündigen Fahrt sind wir dann endlich in der großen Uni Oldenburg angekommen. Dort warteten wir kurz auf die Organisatorin, die uns und die anderen Schulteams zu einem Chemieraum brachte. Dort wurde uns der Wettbewerb und die Aufgaben erklärt. Wir bekamen, so wie alle anderen Teams auch, das Thema Wasser, zu dem wir ein Plakat gestalten sollten, und bekamen ein Einweisung in das System der Bibliothek. Den Rest des Tages wurde uns dann zur Recherche freigestellt. Daraufhin teilten wir unsere Themen wie folgt auf: Herke hatte die Themen Kapilarwirkung, Wasserbrückenbindungen, Polarität von Wasser und Wasser unter Radioaktivität. Alicia hatte die Themen Dichteanomalie von Wasser, Viskosität von Wasser und den Wassernachweis. Maximilian hatte das Wasservorkommen im All und auf der Erde und ich die Trinkwasserknappheit. Nach einer Mittagspause mit leckerem Kantinenessen begonnen wir die Recherche und Gestaltung des Posters. Um 15:30 endete dann der erste Tag und wir fuhren nach Hause. Außerhalb des Wettbewerbs stellten wir das Plakat fertig und übten die Vorstellung.
Am 19.1, dem zweiten Tag, wurden wir an der Uni-Oldenburg direkt zu dem Labor gebracht. Mit Kitteln und Schutzbrillen ausgerüstet, machten wir uns an die 2-stündige Laborarbeit. Die Aufgabe war es, bei einer Salzsäurelösung die Konzentration herauszufinden. Dazu ließen wir andere Salzsäurelösungen, deren Konzentration uns bekannt waren, mit Magnesium zu Wasserstoff und Magnesiumchlorid reagieren und stoppten jeweils die Reaktionszeit. Nach einigem Testen waren wir uns auf ein Ergebnis einig geworden und gaben als erste Gruppe ab. Danach aßen wir, wie am ersten Tag, in der Kantine. Nachdem jede Gruppe abgegeben und gegessen hatten, wurden wir in einen Raum gebracht, in dem der Multiple-Choice Test geschrieben wurde. Nach sechzig Minuten wurden die Tests eingesammelt und die Vorstellung der Plakate begann. Da jedes Plakat vorgestellt wurde, standen wir unter extremen Zeitdruck. Schlussendlich haben wir unser Plakat dann extrem abgekürzt vorgestellt.
Insgesamt hat der Wettbewerb uns sehr gut gefallen, gerade weil man einmal die Möglichkeit des praktischen Arbeitens bekam. Bei der Siegerehrung gingen wir nicht von einer Platzierung aus. Jedoch wurden wir positiv überrascht und belegten den dritten Platz. Nach einer kurzen Siegerehrung, bei der jeder ein Buch, einen Kugelschreiber, eine Tasche, und eine Teilnehmerurkunde erhalten hat, und unzähligen Fotos fuhren wir zurück nach Hause.
Ein Bericht des "Forschungszentrums NordWest für Schülerinnen und Schüler e.V." kann hier gelesen werden.