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Das Marianum von A - Z

Schule ohne Rassismus

Von Von J.Kröger/J.Baum

Das Gymnasium Marianum ist seit 2016 "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Im Rahmen dieses Projektes hat sich eine Gruppe aus Schülerinnen und Schülern gebildet, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diesen Titel lebendig zu machen.

Zurzeit wird in diesem Rahmen das "Zweitzeugen"-Projekt in Kooperation mit dem Verein Heimatsucher e.V., der Ludwig-Windthorst-Stiftung und der Sparkasse Emsland am Marianum durchgeführt.

Rassismus und Diskriminierung sind aktuelle Probleme, die wir leider in unserer Gesellschaft immer wieder erleben. Nicht nur aus den Nachrichten, sondern auch in unserer unmittelbaren Umgebung.

Überlebende des Holocaust, die als Zeitzeugen auch heute noch ihre Lebensgeschichte erzählen und somit einen wertvollen Beitrag für eine Gesellschaft ohne Rassismus und Diskriminierung leisten, wird es in naher Zukunft nicht mehr geben. Sie werden verstummen.

Dieses Projekt setzt bei diesen beiden Problemen an.

Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den Lebensgeschichten von Holocaust-Überlebenden auseinander, werden zu Experten und erzählen diese Geschichten an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler weiter. Sie lassen die Zeitzeugen nicht verstummen.

Doch dabei bleibt es nicht. Das Projekt will eine Verheutigung der Geschichten. Es stärkt junge Menschen gegenüber Rassismus und Diskriminierung. Sie werden aktive Zweitzeugen und antworten auf Rassismus und Diskriminierung mit Kopf, Herz und Handeln.

 
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